Bücher für den Verlust eines Kindes in jedem Alter
Von der Notwendigkeit zu trauern – eine hilfreiche Anleitung
- Hilfreiche Rituale, kompetente Fachbeiträge und wertvolle Erfahrungsberichte
- Eine einfühlsame Orientierung auf einem schwierigen Weg
- Vollständig überarbeitete und ergänzte Neuausgabe des erfolgreichen Trauerratgebers
Der Tod eines Kindes – eine unfassbare Situation. Sie führt bei Eltern und Geschwistern zu existenziellen Krisen, die nicht selten das gesamte Familiengefüge auseinanderbrechen lassen. Das Leben
muss neu geordnet, Beziehungen untereinander müssen über den Kreis der Familie hinaus neu gestaltet werden. Wie wichtig gelebte Trauer ist, zeigt die erfahrene Trauerbegleiterin Anja Wiese.
Kompetente Fachbeiträge, wertvolle Erfahrungsberichte und hilfreiche Rituale weisen Wege, den seelischen Schmerz in seiner Unerträglichkeit auszuhalten und zu verarbeiten
Roland Kachler, Psychotherapeut mit reicher Erfahrung in der Trauerbegleitung, hat nach dem Unfalltod seines Sohnes neue Wege in der Trauerarbeit entwickelt. Hier vertieft er seinen neuen, viel beachteten Ansatz im Verständnis der Trauer: Nicht das Loslassen, sondern die Liebe zum Verstorbenen steht im Zentrum des Trauerprozesses. Die Liebe ist das Ziel der Trauerarbeit, sie führt durch den Trauerprozess und findet eine neue, innere Beziehung zum Verstorbenen. Nicht nur Betroffene und Hinterbliebene, sondern auch Trauerbegleiter erhalten eine Vielzahl konkreter Impulse für die wesentlichen Schritte auf dem Weg durch die Trauer hin zur Liebe und zu einer inneren, sicheren und freien Beziehung zum Verstorbenen.
Der Autor, Psychotherapeut mit Erfahrung in Trauerbegleitung, spürt nach dem Unfalltod seines 16-jährigen Sohnes, dass die trauermodelle, zu denen er selbst seinen Patienten geraten hatte, ihm nicht helfen konnten, seinen Schmerz zu überwinden. Deshalb hat er einen neuen Weg der Trauerbewältigung gesucht und gefunden. Statt den Verstorbenen "loszulassen", zielt die Methode des Autors darauf, dass, was an Liebe für den Verstorbenen bei den Lebenden bleiben kann, ohne dass daraus seelische Störungen erwachsen. Die praktischen Übungen, Hinweise und Tipps am Ende jedes Kapitels helfen, diesen neuen Weg zu gehen.
Rituale sind als Begleiter in der Trauer von unschätzbarem Wert. Sie gehören zum Kulturschatz der Menschheit. Die Autoren stellen ihre Ritualarbeit mit Trauernden in einem von ihnen entwickelten ganzheitlichen Ansatz vor und geben Einblick in die in ihrer Form einzigartige Arbeit mit trauernden Menschen. Trauernden und Menschen, die Trauernde begleiten, bietet das Buch wertvolle Hilfe und vielfältige Anregung. Den Tod einfach aus dem Leben auszugrenzen, ist ein fataler Fehler in unserer Gesellschaft auch darauf verweist das Buch einfühlsam und führt zu der Einsicht, Leben und Tod als Eingang und Ausgang einer Tür zu begreifen. Diese Einsicht sichert den Verstorbenen ihren Platz im Leben der Hinterbliebenen.
Die Vorlesung, die Randy Rausch im Sept. 2007 hielt, war etwas besonderes: Alle im Saal wussten, dass der Professor nur noch wenige Monate zu leben hatte. Mit seiner Rede (die übrigens im Original bei youtube zu sehen ist) brachte er seine Zuhörer zum Lachen sowie zum Weinen.
Diesen Brief an den neunjährigen Dougy, für den es keine Hoffnung auf Überleben mehr gab, verfasste Elisabeth, nachdem er ihr geschrieben und ihr folgende Fragen gestellt hatte: Was ist Leben?...
Was ist Tod? ... Und warum müssen Kinder sterben?
Daraufhin, wie die Autorin sagte, lieh ich mir die farbigen Filzstifte meiner Tochter und schrieb ihm einen kleinen Brief mit lesbaren Buchstaben und einfacher Ausdrucksweise. Ich illustrierte
ihn und warf ihn in den Postkasten. ... Er gab ihn nicht nur seinen Eltern zu lesen, sondern auch anderen Eltern mit sterbenden Kindern. ... Er erteilte uns seine Zustimmung, ihn zu drucken und
zu verbreiten, um es damit auch anderen Kindern zu ermöglichen, diese allerwichtigsten Lebensfragen zu verstehen.
An seinem 83. Geburtstag kommt Eddie bei einem Unfall ums Leben. Im Jenseits begegnet er fünf Menschen, die in seinem Leben eine entscheidende Rolle gespielt haben. Sie lehren ihn, ich mit seinem Schicksal zu versöhnen und zeigen ihm den verborgenen Sinn in einem nur scheinbar bedeutungslosen Sein.
Die amerikanische Schriftstellerin Joan Didion schreibt über die Trauer nach dem Tod ihres Ehemannes und über ihren Versuch, das Unfassbare begreiflich zu machen.